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| Press Response on the Coalition: Print-Media |  
09.12.2009:  Berliner MorgenpostLiteratur kann man gut ohne Google digitalisieren, 
by
 Ilja Braun28.10.2009:  Die WELTFröhlicher Sozialismus, 
by
 Ilja Braun12.12.2008:  Deutsches ÄrzteblattOpen Access/Open Data: Publikationsweg im Wandel, 
by
 Heike E. Krüger-Brand23.08.2008:  SZWissen kann kein Eigentum sein, 
by
 Prof. Dr. Rainer Kuhlen23.08.2008:  SZDie Krise der Musikindustrie, 
by
 SZ24.05.2007:  Sueddeutsche ZeitungDoppelt verkaufen geht nicht, 
by
 Bernhard von Becker, 
volume
 118/2007, 
page
1612.04.2007:  SZDas Urheberrecht darf nicht zu einem Instrument gegen die  Wissenschaft ausarten, 
by
 Reto M. Hilty03.02.2007:  Sueddeutsche ZeitungLesen und lesen lassen, 
by
 Philipp Berens2007:  Universitätsverlag Ilmenau''Privatkopie'' in der Reihe ,,Medienrechtliche Schriften'', 
by
 Frank Fechner2024: Just a Link to support a SEO class.2007:  Universitätsverlag IlmenauHybrides Publizieren als Marketing-Mix: Erfolgsmodell zur Verbreitung von Hochschulschriften und wissenschaftlichen Monografien, 
by
 Eric Steinhauer[show back entries] This compilation is being maintained by Ben Kaden.
 
 
 
 
| Press Response on the Coalition: Online-Media |  
09.12.2009:  Berliner MorgenpostLiteratur kann man gut ohne Google digitalisieren, 
by
 Ilja Braun03.12.2009:  Brights MarburgWissenschaftsfeindliche OLG-Richter, 
by
 Kuro Sawai02.12.2009:  heise-onlineOLG Frankfurt schränkt Nutzerrechte in Bibliotheken ein, 
by
 Stefan Krempl23.11.2009:  DINI /Service / NachrichtenUnterzeichnen Sie die Bundestags-Petition zu Open Access, 
by
 Deutsche Inititative für Netzwerkinformation20.11.2009:  IUWISAktionsbündnis Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft nimmt Stellung zur europäischen digitalen Bibliothek Europeana, 
by
 Valie Djordjevic12.11.2009:  CARTAFreier Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen: Petition für Open Access gestartet, 
by
 David Pachali11.11.2009:  Digitale Linkee-Petition unterstützt Open Access, 
by
 Digitale Linke10.11.2009:  NetethicsKönnen gegen normative Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger Gesetze durchgesetzt werden?, 
by
 Rainer Kuhlen10.11.2009:  Zugang zum Wissen Journale--Petition zu Open Access an den Deutschen Bundestag, 
by
 Eberhard Hilf09.11.2009:  Open Data NetworkePetition für Openaccess, 
by
 Daniel Dietrich[show back entries] This compilation is being maintained by Ben Kaden.
 
 
 
 
| Juristic Publications of Third Parties on Intellectual Property Rights |  
Rechts-relevante Links zur Urheberrechtsreform by J. Koecher
 Juristische Materialien Dritter zum Urheberrecht I. Internationale Verträge und Gesetze  II. Europäisches Recht:III. Nationales RechtIV. Zweiter Korb der Reform des Urheberrechts
 
 
 
| Political Reactions & Positions of Third Parties |  
Linkliste fuer das Urheberrechtsbuendnis UrhG AB 2006
 Politische Reaktionen/Positionen Dritter zur Urheberrechtsreform
Aktionsbündnis Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft
2.12.2009: 
OLG Frankfurt schränkt
Nutzerrechte in Bibliotheken ein;
Stefan Krempl; 2.12.2009, 13.34; in: Heise Online (Newsticker);
[Das OLG Frankfurt als Berufungsinstanz hat den Par.53 UrhG 
(Recht auf Privatkopien zum  wissenschaftlichen Gebrauch) weiter
weiter eingeschränkt: es dürfen nun nicht mehr 
von der Bibliothek digitalisierte Werke von Nutzern für wissenschaftliche Zwecke in Auszügen digital  kopiert werden. Daraufhin hat nun
die TH Darmstadt dieses Dienstangebot eingestellt.
Der Leser möge dies doch nur noch analog wie gehabt bewerkstelligen.
Diese vom Ulmer Verlag durchgesetzten Beschränkungen schaden
und behindern die akademische Ausbildung und das wissenschaftliche 
Arbeiten in Deutschland noch mehr. Ziel ist die Erhaltung der 
Einnahmen traditionell orientierter Papier-Verlage, nicht die 
Optimierung und international wettbewerbsfähige Arbeit der 
Wissenschaft. Siehe auch die Presse-Erklärung 15/09
des Aktionsbündnisses. Um so mehr werden verstärkt Open Access Dokumente herangezogen werden.]
2.12.2009:
IQWiG fordert Veröffentlichungspflicht für alle klinischen Studien
Hersteller, die Daten unter Verschluss halten, schaden Patienten und behindern die Arbeit von IQWiG und G-BA 
[IQWiG Institut für Qualität und Wirtschaftlichkkeit im Gesundheitswesen; Es fordert den öffentlichen Zugang zu allen klinischen Studien im
Gesundheitswesen. siehe Pressemitteilung vom 24.11.2009;]]
17.11.2009: 
GBS Google Book Settlement; update: am 13.11.2009 wurde das Amended Settlement Agreement  bei dem Gericht eingereicht und um ein Vorentscheid gebeten, auch für eine Supplement Notice, die dann bereits Anfang Dezember veröffentlicht werden soll.
Google Books: the latest Chapter; Erläuterung; by Rory Cellan-Jones; in: BBC dot.life;
 [Nutzer aus Deutschland haben keinen Zugriff; Deutschprachige Bücher sind ausgeschlossen; Er hält eine Klage für wahrscheinlich und das Inkrafttreten erst in einigen Jahren..]
 Diskussion dazu z.B. in Society of Authors; UK;
17.11.2009:
An Open Letter to the U.S. Congress Signed by 41 Nobel Prize Winners (November 2009)
6th Nov. 2009; [Die Autoren, immerhin 41 Nobelpreisträger, unterstützen Open Access für staatlich finanzierte
Forschungsergebnisse und begründen dies. Breite Verbreitung von wissenschaftlichen Ergebnissen sei  für den Fortschritt der Wissenschaft essentiell.
Es sollten Policies gefunden werden, die es gestatten, die Möglichkeiten des Internet für die Wissenschaft voll auszunutzen; Die Beseitigung von Zugangsbarrieren
sei dafür essentiell.]
17.11.2009:  Creative Commons; Rubrik: Aktueller Begriff; Wissenschaftliche
Dienste, Deutscher Bundestag; von Sabine Horvath und Jana Vejmelka;
[eine gute Kurzdarstellung von CC zusammen mit dem Hinweis, dass in Deutschland, - im Gegensatz zu Holland - bisher keine Harmonisierung von CC-Lizenzen und dem Verfahren der Verwertungsgesellschaften gefunden worden ist. Und dass bisher die an die Verwertungsgesellschaften weitergegebenen Rechte nicht zurückgeholt werden können, um sie mit CC zu versehen:  eine Herausforderung für das Aktionsbündnis. ERH]
28.10.2009: Verfassungsbeschwerde gegen die Zulässigkeit privater Digitalkopien nicht zur
Entscheidung angenommen
[Pressemitteilung des BVG: 
Bundesverfassungsgericht - Pressestelle -
Pressemitteilung Nr. 125/2009 vom 28. Oktober 2009
Beschluss vom 7. Oktober 2009 -- 1 BvR 3479/08 ]
29.9.2009: Zum Leistungsschutzrecht für Presseverlage
Faszination des Mystischen
; Till Kreutzer; in: iRights, Urheberrecht in der digitalen Welt.
[erläutert und beleuchtet, was die von den beiden Parteien der neuen
Koalition CDU/FDP geforderten Leistungsschutzrechtefür Verlage
leisten sollen: die Verlage an den Erlösen von Online Diensten wie Aggregatoren, Suchmaschinen, etc. zu beteiligen, ihre Geschäftsmodelle 
strafbewehrt zu schützen.]
 24.9.2009: die SPD Medienkommission hat sich mit dem 
Schutz der Print-Zeitschriften auseinandergesetzt und Empfehlungen gegeben. Kern ist der Satz
"die Einführung eines Leistungsschutzrechtes für Verlage, damit kostspielig erstellte Inhalte nicht beliebig kostenlos kommerziell verwertet werden können"
Damit ist gemeint, dass veröffentlichte Zeitungsartikel nicht kopiert und von anderen Hosts angeboten werden dürfen, wodurch insbesondere die Werbeeinahmen von Werbung am Rand nicht in die Kassen der Zeitung fliessen...
8.5.2009: die New York Law School plant ein
Projekt mit einer Website zum Google Book Settlement.
Ankündigung: 
a Web site for discussion of the proposed settlement, an open-source amicus
brief, and a conference on the settlement. New York Law School students will
work on these projects under the guidance of Professor Grimmelmann¿a
collaboration typical of the project-based learning found at the Law School,
which provides students opportunities to bridge the gap between theory and
real-life experience.;
3. Juni 2007:
Im Namen des Schöpfers
: Verhindert das Urheberrecht Kreativität und Kultur?
Arte TV: Metropolis; Samstag, 2.6.07 um 20 Uhr und Sonntag, 3.6.07 um 12.45 Uhr
 Abstract: 
Das neue Urheberrecht sollte die ''Verfassung des digitalen Zeitalters'' 
werden, doch Kritiker meinen, dass es weder Künstlern noch der 
Allgemeinheit nutzt; Im Gegenteil gefährdet es vielmehr den 
kreativen Umgang mit dem kulturellen Erbe.
1.März 2007:
Neuer US-Gesetzesvorschlag will Recht auf Privatkopie stärken ;
Stefan Krempl; Heise News 28.2.2007
22.Febr.2007:
US copyright lobby out-of-touch;
Michael Geist;  BBC News 20.feb.2007 15.01 GMT;
[Dazu schreibt 'anwct' in heise-online 
news 	21.02.2007 16:47:
Rechtsprofessor wirft US-Copyright-Lobby Doppelmoral vor:
Michael Geist, auf Internet-Recht spezialisierter Professor an der Universität zu Ottawa, hat sich den vergangene Woche von der US-Lobbyorganisation International Intellectual Property Alliance (IIPA) vorgelegten Bericht über das Copyright-Regime in 60 Ländern der Welt vorgeknöpft. Er kommt in einem Beitrag für BBC News unter anderem zu dem Urteil, dass die IIPA von anderen Ländern fordere, was selbst im US-eigenen Digital Millennium Copyright Act (DMCA) nicht verankert sei. Dabei werde deutlich, dass die Copyright-Lobby den Realitätsbezug verloren habe und vom Rest der Welt isoliert sei.]
14.2.2007:
Zum Offenen Brief führender wissenschaftlicher Bibliotheken
gegen die gemeinsame Stellungnahme des dbv und des Börsenvereins
Ausweitung der
Nutzungsmöglichkeiten der Hochschulbibliotheken, ihre notwendige Ausstattung
und verbesserte Verwendung ihrer Ressourcen; Beschluss der 
Kultusministerkonferenz vom
27. Januar 1995
[empfahl eine Ausweitung der elektronischen Lieferung per Fernleihe;
Gut zu erinnern angesichts der Par.38-Planungen des BMJ;
 17.1.2007: Bitte beteiligen Sie sich an der 
Unterschriftenaktion zu Open Access an die Europäische Union.
Initiiert von der
Euroscience workgroup on scientific publishing
und gesponsert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG, JISC, SPARC-Europe, SURF, DEff.
 Die Unterschrift von Ihnen  dient der Empfehlung an die EU,
die
Empfehlung A1 anzunehmen in der 
Study on the
economic and technical evolution of the scientific publication markets in
Europe
Final Report; January 2007; Commissioned by DG-Research, European Commission.
 [Diese Studie enthält umfangreiche und detaillierte Empfehlungen zur
Neugestaltung des Copyrights, der Zugangsrechte, der Pflicht zur Langzeitarchivierung, etc.
Stichworte zu den einzelnen Empfehlungen s.u.]
 RECOMMENDATION A1. GUARANTEE PUBLIC ACCESS TO PUBLICLY-FUNDED 
RESEARCH RESULTS
SHORTLY AFTER PUBLICATION
 Research funding agencies have a central role in determining researchers' 
publishing
practices. Following the lead of the NIH and other institutions, 
they should promote
and support the archiving of publications in open repositories, 
after a (possibly
domain-specific) time period to be discussed with publishers. This archiving
could
become a condition for funding.
 The following actions could be taken at the European level: (i) Establish a 
European
policy mandating published articles arising from EC-funded research to be 
available
after a given time period in open access archives, and (ii) Explore with 
Member
States and with European research and academic associations whether and 
how such policies
and open repositories could be implemented.
 
[Die weiteren  Empfehlungen der EU-Studie behandeln die Themen:
A1: Garantierter öffentlicher Zugang zu
mit öffentlichen Mitteln geförderten wissenschaftlichen Ergebnissen
kurz nach der Publikation;
 A2: Neue Publikations-Geschäftsmodelle sollten wettbewerblich
erprobt werden.
 A3: Wissenschaftliche Zeitschriften sollten auch bzgl. weiterer Kriterien analysiert
und gerankt werden (Qualität der Dissemination wie Authorisierung, Archivierung,
Copyright Vorkehrungen, Einbindung in Abstract- und Index-Dienste, etc.)
 A4: Garantie des freien Zugangs und der Langzeit-Archivierung für alle Zeit.
 A5: Entwicklung interoperabler Werkzeuge, um die Sichtbarkeit von Wissen, sowie
den Zugang und die Dissemination zu verbessern.
 B1: Förderung wettbewerbsfreundlicher Strategien.
 B2: Überprüfung der Auswirkungen eventueller zukünftiger
Übernahmen und
Fusionen von kommerziellen wiss. Verlagen auf ihre Auswirkung auf die
Preise.
 B3: Förderung der Entwicklung des elektronischen Publizierens.
 C1: Gründung eines Advisory Committees
 C2: Förderung weiterer Untersuchungen, insbesondere
zur rechtlichen Sicherung der Verbreitung wissenschaftlichen publizierten
Materials, zur ökonomischen Analyse alternativer Formen der Verbreitung
wiss. Informationen, und zur weiteren technischen Entwicklung.
 ERH]
17.Jan.2007: 
30 Days of DRM - Day 07: DRM-Free Library Deposits (Public Protection); Michael Geist;
[Ein Artikel zu DRM, Copyright und Access mit Betonung der Situation in
Kanada. ERH]
3.Jan.2007:
Band 3
Urheberrecht für Bibliothekare
;
Leitfaden zu den gesetzlichen
Normen und Begriffen des Urheberrechts im Bereich des
Bibliothekswesens.
Themen (Auswahl): analoge/digitale Nutzung, Bibliothekstantieme, 
Bildkataloge;
Datenbanken, elektronisches
Archiv, Kopienversand, Leihverkehr, vergriffenes Werk, 
Zeitungen/Zeitschriften.
27.11.2006:
Open Access;
Sonderheft der deutschen Wissenschaftsorganisationen; 
Wissenschaftsmanagement, Zeitschrift für Innovation 2006
27.11.2006: 
Behindert das Urheberrecht den Zugang zu
wissenschaftlichen Publikationen?; Georg Sandberger;
In: ZUM 11/2006 S. 818-828.
27.11.2006:
Paragraph 52a bleibt bis 31.12.2008 erhalten.
[Quelle: blog von Eric Steinhauer, 27.11.2006]
 06.11.2006:
Public Innovation: Intellectual Property in  a digital age; William Davies and Kay Withers; Institute for Public Policy Research; [erarbeitet überzeugend, dass eine zu strenge Auslegung der
Verwertungsrechte der Wirtschaft schadet. ERH]
20.9.2006:
Ein Recht auf Wissen;
Dieter Ertmann und Thomas Pflüger; erschienen in 
duzMagazin 07/06 Seiten 26-27
  12.7.2006:
  Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses zur Verlängerung von § 52a (Änderung 
  § 137k URHG), Bundestags Drucksache 16/2019e vom 28.6.2006.
  7.6.2006:
  Brief an das Urheberrechtsbündnis zum zweiten Korb UrhG-Reform; 
  Jürgen Krings, MdB
  16.5.2006: 
  Bundesrat soll "urheberfeindlichen" Regierungsentwurf zum Urheberrecht korrigieren; 
  Stefan Krempl; heise online news 6.5.2006 08.28
  15.5.2006:
  Bundesrat für massive Änderungen an der Urheberrechtsreform;
  jk; heise online news 15.5.2006;
  Empfehlungen der Ausschüsse zur 822. Sitzung des Bundesrates am 19.5.2006;
  Drucksache 257/1/06 vom 9.5.2006 zu Empfehlungen eines Zweiten Gesetzes zur Regelung des Urheberrechts 
  in der Informationsgesellschaft
  15.5.2006: 
  Eine gute Übersicht über das neue französische Urheberrechtsgesetz mit seinen schwerwiegenden 
  Unzulänglichkeiten gibt Jean-Baptiste Soufron in seinem 
  Blog 
  vom 13.5.2006 on:
  EUCD / DADVSI : Week-End update after the adoption by the High House
  25.4.2006:
  Wir brauchen ein bildungs- undwissenschaftsfreundliches Urheberrecht;
  Stellungnahme von Prometheus Projekt Prometheus-das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung 
  und Lehre.
  10.4.2006:
  Das Urheberrecht und der Wissenschaftler;
  Reto M. Hilty; beck-online; 
  Erweiterte und aktualisierte Fassung des Vortrags anlässlich des wissenschaftlichen Symposiums zum 
  70. Geburtstag von Ulrich Loewenheim am MPI für Geistiges Eigentum vom 15.6.2004.
  8.4.2006:
  Universities See 'Disastrous Effects' For Education, Science In German 
  Copyright Reform; Monika Ermert; Intellectual Property Watch; 30.3.2006
  27.3.2006: 
  Bundesregierung plant Gesetz zur Privatkopie mit Strafverfolgung von Film/Musik-Downloads.
  [Presse-Echo aus dem Ausland (siehe:CILIP News Service: 
  Two years in prison for downloading latest film;
  Roger Boyes in Berlin;  TIMES Online; 24.3.2006;]
  ,,Das Gesetz hat den Schutz und Erhalt der bisherigen Geschäftsmodelle zum Ziel, weil die Nutzungen
  der traditionellen Produkte der Film-und Tonindustrie zurückzugehen scheinen."
  Dass es auch anders geht, zeigt Peter Jackson's neuester Film:
  Kong heads 'download to own' revolution; Owen Gibson; the Guardian digital 
  edition; 24.3.2006.
 Damit wird es um so notwendiger, ein eigenes UrhG zur Verwendung von Information in 
  Bildung und Wissenschaft zu haben. [ERH]
  Das Bundeskabinett hat den Korb 2 der Urheberrechtsverschärfung zugunsten 
  der kommerziellen marktbeherrschenden internationalen Verlage beschlossen.
  Nun haben die Parlamentarier als die Vertreter des Volkes und seines Interesses auch einer
  leistungsfähigen Forschung und akademischen Lehre das Wort: Soll Bildung und Wissenschaft
  mit den dafür notwendigen wissenschaftlichen Informationen versorgt werden oder nicht?
  Hier die ersten Stellungnahmen zur Kenntnis der Wähler:
  - Leutheusser-Schnarrenberger
 - Katja Husen
 - Bettin und Montag
 - Krings
  How UNESCO is implementing the WSIS Action Plan;
  UNESCO WSIS Action Directory; C3. Access to information and knowledge.
 
  16.3.2006:
  Urheberrecht a la francaise: Frankreich will iPod-Monopol aufbrechen
  (pte); elektrojournal.at; 15.3.2006
  2.3.2006:
  EU-Kommission forciert Realisierung der Europäischen Digitalen Bibliothek
  ,,Gedächtnis Europas" soll in fünf Jahren online sein; de.internet.com 
  2.3.2006:
  Library Copyright Alliance; USA
2.3.2006: Beschluss der Kommission vom 14. Februar 2006 zur Einsetzung einer Hochrangigen Expertengruppe zu Digitalen Bibliotheken
[32006D0098 2006/98/EG; Amtsblatt Nr. L 046 vom 16/02/2006 S. 0032 - 0033
Zur Anhörung des Bundesministeriums der Justiz zum Korb II;
Neue Musikzeitung 
[Die Umsetzung des so genannten Korbes II der EU-Richtlinie "Urheberrecht in
der Informationsgesellschaft" gestaltet sich als weitaus zäher und
schwieriger ...]
1.3.2006:
Beschluss der Kommission
vom 14. Februar 2006
zur Einsetzung einer Hochrangigen Expertengruppe zu Digitalen Bibliotheken
(2006/98/EG)
22.2.2006:
Copyright office head denounces "big mistake" of extending copyright;
Video Statement (via BoingBoing.net); by Mary Beth Peters; Head of Copyright Office, USA;
(
UNC Symposium on Intellectual Property/Creativity/ and the Innovation Process;
Chapel Hill, September 2005
[Beschuldigt den Kongress, die Copyright-Fristen zu lang festgesetzt zu haben.]
12.2.2006: Aus der Fundgrube:
Libraries fear digital lockdown; Ian Youngs; BBC News; 3. Februar 2006;
[Die British Library fürchtet, dass die Einführung von DRM
auch berechtigte Zugriffe in der Zukunft unmöglich machen könnte.
Außerdem könnte der Code unbrauchbar werden.
DRM passt nicht in die Landschaft der digitalen  
Wissens- und Informationsgesellschaft. 
BL verwendet bereits 1/8 ihrer Investitionen von 16 Mill. Pfund auf 
digitale Materialien.]
Geistiges Eigentum bleibt internationaler Zankapfel;
heise online news 1.2.2006 12.57
24.1.2006:
Presse-Echos:
--  
Gründungsveranstaltung;  Forum für geistige Schutzrechte (FORGS); Berlin, 25.1.2006;
 -- 
'Rückwärts gerichtete Schutzinteressen' 
bei der Urheberrechtsreform beklagt
heise online News 23.1.2006; Stefan Krempl; [siehe die heute bereits 124 Kommentare dazu]
 -- 
Fluch der Silberlinge;
DER SPIEGEL 4/2006;Caroline Schmidt und Markus Verbeet;
 -- 
DRM is a complete lie
Opinion: It has never protected a single thing;
The Inquirer; 23.1.2006; Charlie Demerjian;
23.01.2006: 
Die Auseinandersetzung um das Urheberrecht in der digitalen Welt;
heise c't aktuell Meldung 68064 vom 6.1.2006;
[Exzellente Literaturzusammenstellung]
La science, c'est aussi de la culture;
Autoren:
Pierre Baruch,
Franck Laloë,
Françoise Praderie; Le Monde; 12.01.2006
Hintergrundmaterial:
 23.1.2006:
French Parliament is making the first step in legalising P2P;
 EDRI-gram - Number 4.1, 18 January 2006; [siehe auch die dort gegebenen weiteren Links]
 22.1.2006:
 Email von Ph. Aigrain;
EUCD.Info
 Zusammenfassung (nach Pierre Baruch durch ERH):
Die französische Regierung hat die Debatte über ein Copyright Gesetz,
das die EU Direktive vom Mai 2001 umsetzen soll, vier Jahre
lang verzögert.
Erst Ende Dezember 2005  wurde ein Entwurf der Nationalversammlung eingereicht, sodass
für eine gründliche Debatte nicht genügend Zeit blieb.
Die Diskussion wurde dann bestimmt durch Themen wie illegales Downloaden von
Musik aus dem Internet. Die Diskussion wurde von der Unterhaltungsindustrie bestimmt,
mit vor allem Vivendi als Wortführer,  -- sie boten sogar freie Zugangskarten für ihre Musikseiten, -- . Hauptziel war, ein DRM-System zu errichten,  das das illegale 
Herunterladen blockiert. Im Parlament wurde dann jedoch überraschenderweise
für ein besseres Konzept gestimmt, für eine Globallizenz, finanziert durch
Intgernet-Subskriptionen, für unbeschränktes Kopieren.
Die endgültige Abstimmung wurde aber auf die neue Legislaturperiode vertagt, also 
ab Februar.
 Was hat die Publikation in Le Monde ausgelöst:
 
Die Medien haben sich nur für das Teilthema des illegalen Kopierens von Musik durch
Privatpersonen interessiert.
Keine Erwähnung von intellektuellem Eigentum, als würde die Kultur nur aus
Songs bestehen.
 Beunruhigender ist noch, die totale Ausklammerung des Themas der Schrankenregelung
der Autorenrechte, obgleich von der EU-Direktive vorgesehen.
In der Vergangenheit waren alle Minister, unabhängig von welcher Partei,
zögerlich in Bezug auf Schranken zugunsten der Wissenschaft und Bildung
sondern sind ausschließlich auf Verlage und Unterhaltungsindustrie fizxiert.
Wissenschaft und Bildung blieben stumm und schwiegen.
Frankreich droht, sich so, hier aus der EU-Staatengemeinschaft zu verabschieden,
und alle Universitäten und Laboratorien würden sich zukünftig 
strafbar machen.
 Als technischem Punkt würde die globale Lizenz ein Schritt in Richtung auf
einen freien Zugang sein.
Vorkehrungen müssen getroffen werden, damit kein Schaden für die 
Wissenschaftsinformation entsteht. Open Archives, als Äquivalent zum derzeitigen
Peer-to-peer System, könnten unumkehrbar Schaden nehmen durch zu  strenge 
Download Regulierungen, durch zu hohe Gebühren für die Internet-Subskription.
Es wird eine globale Lizenz befürwortet, aber ein intelligente Umsetzung gesucht.
 19.1.2006:
Stellungnahme_52a mit 
Anschreiben der  Allianz der Wissenschaftsorganisationen
 19.1.2006:
Kai Thum, Urheberrechtliche Zulässigkeit von digitalen Online-Bildarchiven zu Lehr- und
Forschungszwecken, in: Kommunikation und Recht (K u. R), 2005, Heft 11, S. 490-498.
[Nach Meinung des Verfassers sind einscannen und uploaden jeweils Vervielfältigungen im Sinne von § 16 UrhG.
Das Online-Stellen ist überdies eine öffentliche Zugänglichmachung im Sinne von § 19a UrhG.
Für Forschung und Lehre ist es nach § 52a UrhG nun erlaubt, zustimmungspflichtiges Material
online bereitzustellen, sofern der Kreis der Nutzer klein und überschaubar bleibt und keine
kommerziellen Zwecke verfolgt werden.]
 18.1.2006:
The RSA Adelphi Charter on Creativity, Innovation and Intellectual property
siehe auch hier
18.1.2006:
Kommunikation und Recht 2006, Heft 1, S. 46-48
Urteil des Hanseatische Oberlandesgerichts Hamburg vom 24.02.2005 (Az. 5 U 62/04);
 Die Veröffentlichung von urheberrechtlich geschützten Werken in Form von
digitalisierten Zeitungen bzw. Zeitschriften im Internet stellte sich
spätestens im Jahr 1993 nicht mehr als eine 'noch nicht bekannte
Nutzungsart' i.S.v. § 31 Abs. 4 UrhG dar.
 [show link archive]
 
 This compilation is being maintained by Eberhard R. Hilf.
 
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